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(v. l.) Wolfgang Wiggers, Patrick Kunze (in Vertretung für Ute Middendorp), Elisabeth Hecker und Johannes Rott, präsentieren die überarbeitete Notfallmappe
„Wir freuen uns, Ihnen die neueste Version unserer Notfallmappe vorstellen zu können“, erklärt Elisabeth Hecker vom ambulanten Hospiz in Ibbenbüren. Gemeinsam mit Ute Middendorp vom Sozialdienst katholischer Frauen Ibbenbüren,Wolfgang Wiggers von der Familienbildungsstätte Ibbenbüren und Johannes Rott vom Caritasverband Tecklenburger Land hat sie die Mappe in einem Redaktionsteam überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.
„Jeder kann unerwartet in eine Situation geraten, in der er auf fremde Hilfe angewiesen ist – sei es durch Krankheit, einen Unfall oder altersbedingt“, betont Johannes Rott. In solchen Momenten ist es wichtig, dass alle relevanten Informationen schnell und einfach verfügbar sind.
Die Notfallmappe hilft dabei, alle wichtigen persönlichen Daten, Informationen zu Versicherungen, Finanzen und bestehenden Verträgen übersichtlich zu bündeln. Zudem können alle unter Umständen lebenswichtigen Informationen, insbesondere über Allergien, Medikamente und Erkrankungen festgehalten werden. Neu aufgenommen wurden außerdem Hinweise zum digitalen Nachlass, darunter Online-Accounts und Abonnements.
„Wir möchten Menschen ermutigen, sich frühzeitig mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Eine gute Vorbereitung gibt Sicherheit – sowohl für sich selbst als auch für Angehörige“, so Wolfgang Wiggers. Ergänzt wird die Mappe durch Informationen zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.
Die neue Notfallmappe ist für 8 € in den Geschäftsstellen des Caritasverbandes, der Familienbildungsstätte, des Hospizes und des Sozialdienstes katholischer Frauen erhältlich. „Nutzen Sie die Gelegenheit und sorgen Sie jetzt vor!“, empfiehlt Elisabeth Hecker.