Jahreseröffnungsfeier des Caritasverbandes: „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“

Veröffentlicht am: 

17

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02

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2025

v. l. Birgit Habeck, Volker Schrameyer, Johannes Rott und Christina Riethues.

Traditionell lädt der Caritasverband seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Jahreseröffnungsfeier ein. Die Feier stand unter dem diesjährigenJahresthema der Caritas „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“.

Birgit Habeck, Volker Schrameyer, Johannes Rott und Christina Riethues führten in die Veranstaltung ein und gaben einen guten Einblick in das diesjährige Thema. Denn was so abweisend klingen kann, ist durchaus ernst gemeint: „Da kann ja JEDER kommen“. Anhand von Beispielen aus den verschiedenen Bereichen der Caritas wurde deutlich gemacht, was den Verband ausmacht und wie alle Mitarbeitenden gemeinsam dafür sorgen, dass Klienten, Patienten und Kinder in der Schule und im Kindergarten bestmöglich unterstützt werden.

Passend zum Thema hatte der Kollege, Martin Ungruh, einen Türrahmen mit einer roten Tür organisiert und gebaut. Diese wurde symbolisch geöffnet. Die Gäste konnten in verschiedenen Statements miterleben, in welchen Fällen die Caritas bereits Türen geöffnet hat. Wie Kerstin Anders, Familienhebamme im Bereich der „Frühen Hilfen“, und ihre türkischstämmige Klientin, die begeistert über die Hilfe berichtete, die sie während der Schwangerschaft und darüber hinauserfahren hat. Auch Birgit Habeck teilte die Geschichte eines ehemaligen Schülers der Don-Bosco-Schule, der nun erfolgreich als Busfahrer im Berufsleben steht. Diese und viele weitere Geschichten zeigen, wie vielfältig und wertvoll die Arbeit der Caritas ist.

„Wir bleiben unserem Auftrag treu: Not sehen und handeln, was in diesem Jahr mit der Jahreskampagne nochmal deutlicher formuliert wird“, betonte Manuel Künnemann in seiner Rede. Er gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und die Herausforderungen im neuen Jahr. Künnemann dankte den Mitarbeitenden für Ihre Zeit, Energie und ihr Herzblut die sie in die Arbeit des Verbands stecken. „Ihr leistet damit einen Beitrag, der die Caritas zu einem Ort der Menschlichkeit, Hoffnung und Gemeinschaft macht.“

Wie in jedem Jahr wurden drei Gruppen für ihre herausragenden Leistungen und ihr besonderes Engagement im vergangen Jahr ausgezeichnet. Als Dankeschön erhält jede Gruppe einen Essensgutschein. Geehrt wurden in diesem Jahr der Präventionsbeirat, dessen Einsatz ein bedeutender Beitrag zur Förderung von Prävention und Sicherheit in unserer Gemeinschaft darstellt,eine Gruppe aus der Verwaltung der Caritas-Altenhilfe und eine Gruppe der Don-Bosco-Schule, die sich aus dem Fachaustausch Herausforderndes Verhalten, der Fachkonferenz Mathematik und der Fachkonferenz Deutsch zusammensetzt.

Besonders hervorzuheben war die Ehrung der Jubilare. Künnemann erklärte, dass es immer etwas Besonderes sei, wenn Menschen über viele Jahre hinweg dem Verband die Treue halten. Die Spanne reichte dabei von einer zehn- bis vierzigjährigen Mitarbeit im Verband. Diese Beständigkeit verdient höchste Anerkennung.

Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet vom Caritas-Chor „caritakt“, unter der Leitung von Volker Schrameyer. Der Chor feiert in diesem Jahr sein 15. Jubiläum und zählt mittlerweile neben den Mitarbeitenden des Verbandes auch Externe zu seinen Mitgliedern. Künnemann verriet: „Der bisherige Plan sieht vor, dass der Chor anlässlich seines Jubiläums in diesem Jahr ein Konzert geben wird.“

Der Abend fand einen gemütlichen Abschluss bei einer Currywurst und kühlen Getränken, die den Teilnehmenden die Möglichkeit boten, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.