Stellvertretender Schulleiter der Don-Bosco-Schule beendet nach 37 Jahren seine Karriere

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2024

Ludger „Lu“ Einhaus geht in den Ruhestand

Recke. Am Freitag, 28. Juni, verabschiedete die Don-Bosco-Schule des Caritasverbandes Tecklenburger Land ihren langjährigen stellvertretenden Schulleiter Ludger Einhaus, von seinen Kollegen „Lu“ genannt, in den wohlverdienten Ruhestand. Einhaus kann auf eine bemerkenswerte 37-jährige Karriere an der Förderschule zurückblicken.

Einhaus begann seine Laufbahn an der Don-Bosco-Schule am 1. September 1987 als Lehrer. Bereits 1995 übernahm er die Position des stellvertretenden Schulleiters. Unter seiner Mitwirkung wuchs die Schule signifikant: Die Zahl der Schüler und Klassen verdoppelte sich, - ein deutliches Zeichen für das Wachstum und den Erfolg der Einrichtung. Schulleiterin Bettina Panhorst dankte ihm herzlich und betonte, dass sie stets auf seine Unterstützung zählen konnte. Einhaus engagierte sich mit vollem Einsatz für alle Belange der Schule. Besonders seine Beiträge zur Schulgemeinschaft, wie die Organisation des Frühjahrsfestes, des Zirkusprojektes und zahlreicher Schulfahrten, einschließlich Ski- und Segelfreizeiten, bleiben in Erinnerung

Während seiner Amtszeit meisterte Einhaus viele Herausforderungen, wie die jüngste Corona-Krise und die fortschreitende Digitalisierung des Schulalltags. Besonders seine Wertschätzung für die Ehrlichkeit und Authentizität seiner Schüler hob er hervor. Sein vorbildlicher Einsatz für Schüler mit Förderbedarf im Bereich der geistigen Entwicklung wird in besonderer Erinnerung bleiben.

Für seinen langjährigen Dienst wurde Einhaus mit der Caritasehrennadel ausgezeichnet. Detlev Becker, Vorstand des Caritasverbandes, überreichte ihm die Auszeichnung und beschrieb ihn treffend als „Möglichmacher“. Seine Kollegen überraschten ihn mit Geschenken zum Thema Reisen, passend zu seinen Plänen für den Ruhestand. Sie beschrieben ihn als vertrauenswürdigen Ratgeber und Motivator, der in schwierigen Situationen stets die richtigen Worte fand.

Der Caritasverband wünscht Ludger „Lu“ Einhaus alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt.